Herren I: SG Regensburg - HSG Fichtelgebirge 30:23 (12:10)

Die HSG Fichtelgebirge wollte die Heimspielscharte mit einem engagierten Auswärtsspiel auswetzen. Bereits die ersten Minuten zeigten aber, dass bei einigen Spielern die nötige Konzentration nicht vorhanden war. Technische Fehler und das Auslassen klarer Torchancen sorgten dafür, dass man von Anfang an einem Rückstand hinterherlaufen musste.

HSG Fichtelgebirge: Broško, Gruber - Hammer (7/4), Burger, Bralic, Flasche (6), Wippenbeck, Strýc (5 ), Habedank, Hartmann (2), Ruckdäschel (1), Birner (2)
Zeitstrafen: HSG 2, SG 5
7-Meter: HSG 4, SG 1
Zuschauer: ca. 180
Schiedsrichter: Berghammer/Kalina (HaSpo Bayreuth)
Spielfilm: 2:0, 2:2, 5:2, 6:5, 9:6, 11:7, 12:10 (HZ), 12:11, 14:11, 15:13, 18:13, 20:15, 23:16, 23:18, 27:18, 27:21, 29:21, 30:23

Der schnelle 2:0-Rückstand konnte durch Strýc und Flasche ausgeglichen werden, ohne richtig in den Spielrhythmus zu kommen. Als in der 15. Minute Hartmann den Anschlusstreffer zum 6:5 in die Maschen hämmerte, fing man sich durch drei individuelle Ballverluste die Tore 7, 8 und 9 ein. Beim 9:6 wurden in Überzahl drei glasklare Chancen zur Ergebniskorrektur vertan und Regensburg konnte in voller Mannschaftsstärke das 10:6 setzen. Durch drei Tore von Hammer und einen Sprungwurf von Strýc schien bei einem Halbzeitstand von 12:10 für die zweite Halbzeit noch alles möglich.

Durch die Wurfschwäche von Burger, Bralic und Wippenbeck, die ohne Torerfolg blieben und die nicht überzeugende Torhüterleistung von Gruber und Broško, war letztendlich die Niederlage gegen die in der zweiten Halbzeit wie entfesselt aufspielende Heimmannschaft nicht zu verhindern. Die Ballverluste der Fichtelgebirgler wurden durch schnelle und einfache Tore der Regensburger gnadenlos bestraft.

Erik-Ludwig HammerDie spielerische Note, die vom unermüdlich kämpfenden Hammer in der HSG-Mannschaft zu erkennen war, sollte sich in Zukunft positiv auf das Spiel der HSG auswirken.

Beim nächsten Heimspiel am 01.10.16 gegen Erlangen-Bruck II, sollte mit den Rückkehrern Markus Tröger und Max Berger, den hoffentlich wieder voll einsatzfähigen Verletzten Hartmann, Birner und Broško, der Unterstützung der eigenen Fans und dem trotz der Niederlage erkennbare Fortschritt in spielerischer Hinsicht, der ersten Sieg möglich sein.

Bericht: J. H.