Das erste Highlight in der Bezirksoberliga steht an

Die Saison ist gerade drei Spieltage alt und das erste Highlight wird am morgigen Samstag, Anwurf 16:30 Uhr, in der Sporthalle Marktredwitz, serviert. Der Tabellenzweite der Handballbezirksoberliga, die HSG Fichtelgebirge, empfängt den Spitzenreiter SG Bad Rodach/Großwalbur. Beide Teams sind bisher verlustpunktfrei und es wird sich zeigen, wer in dieser Spitzenpartie am Ende einen Sieg bejubeln darf.

Die Rodacher haben bisher bewiesen, dass man in dieser Saison mit ihnen rechnen muss. Ein 34:24-Erfolg über den HSC 2000 Coburg III und zuletzt der deutliche 36:27-Sieg gegen den TV Weidhausen haben gezeigt, dass die SG einen kräftigen Vorwärtsgang eingelegt hat. Denn sowohl Coburg als auch Weidhausen zählen zu den stärkeren Mannschaften in der Liga. Rodach strotzt somit vor Selbstvertrauen, so dass sich die HSG Fichtelgebirge auf ein hartes Gefecht einstellen muss.

Vor allem das Nervenkostüm dürfte eine wichtige Rolle spielen. Die Schützlinge von HSG-Coach Markus Depolt haben ihre Aufgaben bisher schnörkellos gelöst, sind heiß auf dieses Spitzenspiel und wollen ihren Heimvorteil zusammen mit den Fans nutzen, um beide Punkte in Marktredwitz festzuhalten. Der Teppich für eine spannende und interessante Partie ist somit ausgerollt. Wie schon in Pegnitz steht auch gegen Rodach der komplette HSG-Kader zur Verfügung, so dass die Weichen für einen positiven Ausgang gestellt sind.

HSG Fichtelgebirge: Rieß, Gruber, Schelter – Hartmann, Schöffel, Birner, Burger, Flasche, Fischer, St. Tröger, Bralic, M. Tröger, Berger, Wippenbeck, Klekner

Sehnlichst einen Erfolg wünschen sich die Damen der HSG Fichtelgebirge in der Bayernliga. Ob es am morgigen Samstag, Anwurf 14:30 Uhr, Sporthalle Marktredwitz, gegen einen ebenfalls nicht gerade toll gestarteten HCD Gröbenzell reichen wird, wird sich zeigen.

Die Mannschaft von Trainer Josef Hermanek rangiert zurzeit mit 2:8 Punkten auf Rang zwölf und hat sich auf diese Begegnung mit voller Hingabe vorbereitet. „Man muss zusammenhalten und gemeinsam das Letzte aus sich herausholen, wenn Mannschaften, die sich auf Augenhöhe befinden, wie der HCD Gröbenzell, bei uns auflaufen", so Hermanek.

Zu beneiden ist der HSG-Coach derzeit wirklich nicht, denn die personelle Situation ist aufgrund der bereits bekannten Langzeitverletzungen nicht gerade rosig. Trotzdem ist der momentane Tabellenstand noch kein Beinbruch.

Die Gäste, nehmen momentan mit 3:7 Punkten Platz sieben ein. Für die HSG Fichtelgebirge ist es somit ein Vier-Punkte-Spiel, und ein Sieg würde den Kontakt zum Mittelfeld wieder herstellen.

HSG Fichtelgebirge: Faltenbacher, Remzova- Wölfel, Hermankova, T. Lenhard, Späthling, Kraus, U. Zeitler, J. Schiller, N.Schiller, Weigel, Mulkey, K. Lenhard

Weiter spielen am Samstag:
B-Jugend (m): TS Schwarzenbach – HSG Fichtelgebirge (14:15 Uhr)
Herren II: HSG Fichtelgebirge – TV Gefrees (18:30 Uhr)
Herren III: HSG Fichtelgebirge – TV Gefrees (20 Uhr)

Die Partie der männlichen A-Jugend in Bamberg wurde verlegt.

Bericht: Walter Lenhard