TS Herzogenaurach – HSG Fichtelgebirge 24:27

Die HSG-Damen haben nach einer guten Vorstellungen in der Bayernliga nach Punkten zum Tabellenzweiten HSV Bergtheim aufgeschlossen. In der Endphase eines fairen Spiels stellte die achtfache Torschützin Anna-Sophie Wölfel die Weichen auf Sieg. Neben ihr überzeugte auch Jessica Lenhard. Torfrau Heike Faltenbacher feierte nach monatelanger Verletzungspause ihre Rückkehr in das HSG-Tor.

HSG Fichtelgebirge: Remzova, Proskova, Faltenbacher – U. Zeitler (2), K. Lenhard (1), J. Schiller, Hermankova (4), Wölfel (8), Mulkey (1), Birner, F. Zeitler (1), Kraus (2), Pilmajerova (2), J. Lenhard (6)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: Schweizer/Vornehm (Augsburg)
Zeitstrafen: TSH 2, HSG 1
Siebenmeter: TSH 5/5, HSG 1/0

Die Gäste starteten beim alten Rivalen, der auf einem sicheren Mittelplatz rangiert, wie die Feuerwehr. Doch nach der 4:1-Führung fand Herzogenaurach besser ins Spiel, verkürzte auf 5:6 und glich sogar zum 7:7 aus. Von diesem Moment an bis in die letzten Minuten wogte das Geschehen ständig hin und her. 

Die Fichtelgebirglerinnen gingen nach der Pause zwar mit drei Toren in Führung, mussten aber wenig später erneut den Ausgleich und sogar die 20:19-Führung der Herzogenauracherinnen hinnehmen. Doch das Team von HSG-Coach Hermanek stand sicher und traf in richtigen Moment.

Bericht: H. F.