Damen I: TSV Ismaning - HSG Fichtelgebirge 31:23 (16:7)

Mit vollem und neuformatiertem Kader reisten die HSG Mädels zum ersten Auswärtsspiel dieser Saison nach Ismaning.

HSG Fichtelgebirge: Faltenbacher, Proskova, Gruber – U. Zeitler, Pöhlmann, Birner, Burger, Wölfel, Meyerhöfer, Kauer, Radtke, Kraus, Hermankova, Spannig
Schiedsrichter: Lehmann (Forchheim), Schwarz (Altenberg)
Zuschauer: 100
Zeitstrafen: TSV: 4, HSG: 4

Nach einem unkonzentrierten Start in die Partie geriet die HSG sofort ins Hintertreffen und lag unter anderem nach drei vergebenen Siebenmetern schnell mit 8:1 zurück. Die Abwehr agierte zu passiv und die Ismaningerinnen erzielten leichte Tore über den Rückraum. Der Angriff der HSG lieferte zu wenig Druck auf die Abwehr der Gastgeber und durch unplatzierte Würfe blieb der Torerfolg aus. Auch ein Timeout und ein Torhüterwechsel in der 7 Minute brachte keine Besserung im Spiel der HSG.

Erst mit einer 5:1-Abwehr konnte man den Torabstand auf fünf Tore verkleinern (12:7). Doch durch viele technische Fehler und 2-Minuten-Strafen der HSG-Mädels konnten die Ismaningerinnen auf 16:7 bis zur Halbzeit davon ziehen.


Schwer war es für Vera Hermankova, das Spiel zu lenken.

Die HSG startete in die zweite Halbzeit mit einer Manndeckung auf die beiden Rückraumspielerinnen der Ismaningerinnen. Die HSG-Abwehr stabilisierte sich dadurch und zwang den gegnerischen Angriff zu Fehlern. Die HSG-Mädels nutzten dies und starteten eine Aufholjagd. Man verkürzte nochmals auf einen 5-Tore-Abstand, aber nach wiederholten technischen Fehlern der HSG war an diesem Tag gegen den Titelfavorit nicht mehr zu holen.

Dennoch ist hervorzuheben, dass alle HSG-Spielerinnen zum Einsatz kamen und sich in die Torschützenliste eintragen konnten. Vor allem Katharina Pöhlmann ersetzte die durch Grippe geschwächte Ulrike Zeitler am Kreis und nutzte ihre Chancen konsequent.

Bericht: S. Burger - Archivfoto: Perzl