Damen: HaSpo Bayreuth - HSG Fichtelgebirge 29:18

Die Handball-Damen der HSG Fichtelgebirge kommen in dieser Saison in der Bayernliga einfach nicht in die Spur. Egal wie man es auch anstellt, es läuft nicht und manchmal fehlt auch das kleine Quäntchen Glück.

HSG Fichtelgebirge: Gruber-Dragun – Reif (6/3), Scheidler (3), Sammet (3), Schösser (1), Kauer (2), Gluth (1), Materne (1), Schlegel (1), Trißl
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: Balzer/Schreiner (TV Gefrees)
Strafzeiten: HaSpo 7, HSG 5
Rote KarteHaSpo 48. Min. Lindner nach dritter Zeitstrafe
Spielfilm: 0:1, 1:2, 2:3, 3:3, 8:3, 14:4, 15:6 (HZ) 17:7, 21:9, 21:10, 26:11, 26:16, 29:18

Nach der knappen Heimniederlage zuletzt gegen Zirndorf wollte man es bei der HaSpo Bayreuth besser machen. Bis zum 3:3 nach zehn Minuten war alles in Ordnung. Aber schon zu diesem Zeitpunkt war nicht zu übersehen, dass die offensive Deckung der Bayreutherinnen der HSG überhaupt nicht behagte. Es entstanden dadurch Ballverluste, die vom Gastgeber gnadenlos in schnelle Konter umgesetzt und erfolgreich abgeschlossen wurden. So war es auch kein Wunder, dass HaSpo nach 22 Minuten mit 9:4 in Front lag, da auch gute Chancen von der HSG liegen gelassen wurden. "Die Mannschaft will", so Trainer Markus Depolt, "aber es ist wie verhext und uns fehlen einfach die Wechselmöglichkeiten, vor allem im Rückraum". Bayreuth baute seine Führung weiter aus und lag zur Pause mit 15:6 in Front.

In zweiten Spielabschnitt änderte sich nur wenig. Die Trefferquote bei der HSG stieg zwar an, aber der Vorsprung des Gastgebers betrug nach 45 Minuten 21:10. Lobenswert ist, dass die HSG, bei der Julia Fischer verletzungsbedingt fehlte und Sabrina Materne angeschlagen ins Spiel ging,  nicht die Flinte ins Korn warf und im zweiten Abschnitt phasenweise bewies, welchen Handball sie spielen kann.  Am Ende waren es zu viele Ballverluste, die das Ergebnis in die Höhe schraubten.

Die HSG-Damen haben nun ein spielfreies Wochenende, ehe am 07.12.2019, 14:30 Uhr, Sporthalle Marktredwitz, der Fünfte der Liga, Mintraching/Neutraubling, seine Visitenkarte abgibt. 

Bericht: Walter Lenhard