"Die drei Jungen können den Sprung schaffen"

So ist die Situation vor dem anstehenden Saisonbeginn bei der HSG Fichtelgebirge.

Die HSG Fichtelgebirge geht selbstbewusst in die neue Serie. Ulli Weber hofft auf eine erfolgreiche Runde.
21 09 16 Stefan FlaschePersonal: Mit Petar Petricevic haben die Handballer aus Marktredwitz und Wunsiedel einen wichtigen Spieler verloren. "Der war ein gestandener Landesligaspieler." Daniel Englbrecht zieht sich aus beruflichen Gründen zurück. Dafür steht mit Stefan Flasche wieder ein wertvoller Spieler zur Verfügung. "Er hat zuletzt nach einer beruflichen Weiterbildung nicht mehr gespielt. Doch jetzt zieht er voll mit." Und dann rücken mit Jan Koristka, Simon Rohr und Maximilian Schlitter gleich drei Akteure aus der A-Jugend in den Kader. "Die sind im Training voll dabei und können den Sprung schaffen."
Stimmung: Diese sei super, das war auch zuletzt bei einem Trainingslager zu spüren.
Stärken: Zum einen der Teamgeist. "Wir haben viele unterschiedliche Spielertypen, doch die können alle super miteinander." Dann die Breite des Kaders. Nicht zuletzt wegen der drei jungen Akteure. "Die wollen spielen und machen Druck auf die Erfahrenen." Und drittens das seit Jahren eingespielte Team, das einfach sehr gut harmoniere.
Schwächen: Fehlende Feinjustierung.
Saisonstart: Am Samstag, 16.30 Uhr, kommt gleich die dritte Mannschaft des Bundesligisten HC Erlangen nach Marktredwitz. Dann geht es zum Titelfavoriten TSV Rothenburg. "Vielleicht ein Vorteil, dass das so früh in der Saison sein wird." Und am dritten Spieltag ist dann der MTV Stadeln zu Gast in Wunsiedel.
Kader: Tor: Miroslav Brosko, Christoph Gruber, René Rieß, Simon Rohr; Feld: Maximilian Berger, Thomas Birner, Daniel Bralic, Konstantin Burger, Zdenek Danielka, Stefan Flasche, Erik Hammer,  Jan Koristka, Philipp Mocker, Maximilian Schlitter, Markus Tröger, Stefan Tröger, Johannes Wippenbeck.

Quelle: Frankenpost, Ausgabe Fichtelgebirge, vom 16.09.2021, Sport aus der Region, Bericht: Arndt Peckelhoff