Herren II: Doppelspieltag zum Abschluss

Kategorie: Herren

Schon seit Wochen schleppen sich die Handballer der Region von Spiel zu Spiel. Zumindest für die Herren der HSG 2020 Fichtelgebirge II endet eine kuriose und endlos wirkende Bezirksoberliga-Spielzeit an diesem Wochenende. Passend zum bisherigen Verlauf warten noch zwei Heimspiele in der Marktleuthener Stadtsporthalle.

Los geht es bereits am Freitag, Anwurf 20 Uhr, gegen die HG Hut/Ahorn. Das nächste Kuriosum, schließlich liegt das Hinspiel ganze fünf Tage zurück. Da bekleckerte sich der Tabellendritte zwar nicht mit Ruhm, aber auch daran hat das anstrengende Jahr sicher einen großen Anteil. Letztlich ging das Spiel zwar verdient mit 25:20 an den Coburger Vorort, man brauchte aber wenig Phantasie, um sich einen anderen Spielausgang vorzustellen. Insgesamt hat die HG aber einen breiten, gut aufgestellten Kader, der die Mannschaft von Dominik Harbecke auch im zweiten Aufeinandertreffen zum Favoriten macht.
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Einen Tag später gastiert dann der TV Gefrees um 16:30 Uhr zum Saisonabschluss. Die Mannschaft vom Spielertrainer-Duo Flatley/Baier durchlebt eine Spielzeit voller Höhen und Tiefen. Das liegt aber auch daran, dass sich das Team in einer Übergangsphase zwischen der alten Garde und jungen Talenten steckt. Ähnlich wie bei den HSGlern, sind Fehler bei Nachwuchsspielern einkalkuliert und mit dem sechsten Tabellenplatz ist man vermutlich nicht unzufrieden. Das Hinspiel ging knapp an den TVG. Da auch der Gefreeser Kader klar breiter besetzt ist, geht die Favoritenrolle auch in diesem Spiel an die Gäste.
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Im Lager der HSG will man sich anständig vom heimischen Publikum verabschieden. Der Tabellenletzte musste sich durch viele Widerstände und Probleme kämpfen und hat mit zwei Saisonsiegen bisher ein mageres Punktekonto vorzuweisen. Das hat vor allem mit immer wieder wechselnden Kaderbesetzungen und schwierigen Trainingsbedingungen zu tun. Trotzdem ist Trainer Patric John absolut zufrieden mit der Weiterentwicklung des jungen Teams. Ein abschließendes Erfolgserlebnis wäre Lohn der harten Arbeit der Saison, auch wenn der Kader wieder sehr dünn besetzt sein wird.

Bericht: Patric John