Herrren: HSC 2000 Coburg III - HSG Fichtelgebirge 26:27 (13:15)

Zwei Kempa-Tore zum richtigen Zeitpunkt entscheiden enges Spiel

 

In einem von zwei starken Abwehrreihen dominierten Spiel, erkämpfte sich die HSG Fichtelgebirge einen verdienten Auswärtssieg.

HSG-Fichtelgebirge: Rieß, Schelter - Fischer (6), Burger (4), Bralic (2), Birner (1), Schöffel (2/1), Joh. Wippenbeck (2), M. Tröger (3), Max Berger, Hartmann (5/2), Lagershausen (2)
7-Meter: HSC 9/8; HSG 3/3
Strafzeiten: HSC 4, HSG 6
Zuschauer: ca. 80
Schiedsrichter: Roßner (Münchberg) / Dietel (Marktleugast)

Führten die Gäste nach acht Minuten noch mit 3:0, so glich die junge Coburger Mannschaft nach 15 Minuten zum 4:4 aus. Sie profitierte zu diesem Zeitpunkt von technischen Fehlern im Spielaufbau der Fichtelgebirgler, die ein starker René Rieß im Tor nicht alleine wett machen konnte. In der 23. Minute konnte die Heimmannschaft das erste Mal eine Führung (10:9) bejubeln. Auch der bundesligaerfahrene Lakiza konnte die Coburger nicht entscheidend nach vorne bringen. Durch ein schönes Kempa-Tor brachte Lagershausen seine Farben zur Halbzeit mit 15:13 in Front.

In der zweiten Halbzeit war das Spiel äußerst umkämpft und die HSG Fichtelgebirge lag immer mit einem Tor vorne. Als die Vestestädter in der 52. Minute zum zweiten Mal im Spiel mit 22:21 in Führung gingen, schienen die Felle der Gäste davon zu schwimmen. Doch im Gegensatz zu einigen früheren Spielen, riss sich die Mannschaft um Hartmann am Riemen und hielt voll dagegen. Wiederum durch ein Kempa-Tor, dieses Mal durch Bralic, wurde 20 Sekunden vor Schluss das 27:26 für die HSG erzielt. Mit der Schlusssirene gab es noch einen Freiwurf für die Hausherren. Der Wurf von Lakiza wurde vom Block abgewehrt und die Gäste konnten mit Ihren 6 Schlachtenbummlern einen glücklichen aber nicht unverdienten Auswärtssieg feiern.

Bericht: J. Hartmann