Männliche C-Jugend verliert zu deutlich gegen TV Gefrees

Nach starken 40 Minuten brechen die Jungs der HSG ein und verlieren am Ende zu deutlich gegen den TV Gefrees mit 20:32.

HSG Fichtelgebirge: Schott, Koretski, Bölle, Zaus, Kellner, Archer, Weisser, Gärtner, Disselberger
TV Gefrees: Nussel, Gnes, Plenboth, Hawlik, Leupold, Benker, Bippns, Mayer, Gebhardt
Schiedsrichter: Hammer/Hammer (HaSpo Bayreuth) leiteten souverän

Die Schützlinge von Trainer Hartmann, die leider wieder ohne ihren etatmäßigen Torhüter antreten mussten, verschliefen den Beginn der Partie vollkommen und lagen nach nur wenigen Minuten mit 1:6 in Rückstand. Die deutlichen Worte des Trainers in der Auszeit schienen zu fruchten und so stand man nun in der Abwehr wesentlich stabiler und spielte im Angriff beweglicher und mit deutlich mehr Zug zum Tor. So gelang es der HSG den Rückstand auf 8:10 zu verkürzen und es schien, als könnte das Spiel nun offen gehalten werden. Doch die beiden starken Rückraumakteure Hawlik und Bippns auf Seiten des TV Gefrees, die während der gesamten Partie nur sehr schwer in den Griff zu bekommen waren, erhöhten zur Pause auf 11:15.

In der Halbzeit zeigte der Trainer seinen Jungs die Stärken und Schwächen der ersten Halbzeit auf und stellte seine Truppe neu auf die zweiten 25 Minuten ein.

In der Defensive stand man nun wesentlich beweglicher und stabiler und bei Ballgewinn wurde schnörkellos der Schnellangriff gesucht. So kam es, dass das Spiel bis zu 40. Minute mit 18:22 offen gehalten werden konnte. Was in den letzten 10 Minuten geschah, zeigte auf, dass das Team in den nächsten Wochen noch viel Arbeit vor sich hat. Klare Ansagen von der Bank wurden nicht eingehalten, man spielte zu unbeweglich, nahm schlecht vorbereitete Torabschlüsse und stand in der Defensive zu statisch. Dies bestrafte der TV Gefrees gnadenlos und gewann am Ende verdient, aber im Ergebnis etwas zu hoch mit 20:32.

Die ersten 40 Minuten sollten den Jungs der HSG jedoch Mut machen und zeigt die deutlichen Fortschritte, die das Team seit Saisonbeginn bereits gemacht hat.

Bericht: D. H.