32 Kinder und Jugendliche im Trainingscamp der HSG Fichtelgebirge

Gruppenfoto Trainingscamp

Zum Auftakt des Handball-WM-Jahres in Deutschland hat die HSG Fichtelgebirge für ihren Handballnachwuchs (E- bis C-Jugend) ein 2-tägiges Trainingscamp in der Dreifach-Turnhalle der Stadt Marktredwitz veranstaltet. Unter der Anleitung von Jugendtrainern, aktiven Spielern der Herren-Landesligamannschaft, sowie der Damen-Bayernligamannschaft absolvierten 32 Mädchen und Jungs im Alter zwischen 10 und 14 Jahren ein abwechslungsreiches Programm. Die Kinder und Jugendlichen wurden dabei auch individuell unterstützt durch Spieler älterer Jugendmannschaften.

Das Programm beinhaltete u. a. ein Zirkeltraining für die Stärkung der allgemeinen Fitness, Übungen zur Verbesserung der Motorik und Beweglichkeit, sowie handballspezifische Trainingseinheiten zur korrekten Wurfhaltung, zur Ballbehandlung, zum Dribbeln und vieles mehr. Dazwischen gab es zur Auflockerung immer wieder kleine Spiele in der Halle. Jeweils am Ende des Tages gab es Handball-Trainingsspiele, bei denen die Mannschaften bunt zwischen den Altersklassen und den Geschlechtern gemixt wurden. 

Am Abend des ersten Tages gab es im Eingangsbereich der Halle Schnitzel und dazu Salate, die von den Eltern zubereitet wurden, sowie als Nachspeise von den Eltern gebackene Kuchen und zur Verfügung gestelltes Obst.
Der Höhepunkt des ersten Tages war für viele Kinder der anschließende Aufbau des Schlaflagers. Verschiedene Gruppen bauten sich jeweils aus den in der Turnhalle verfügbaren Matten Schlafplätze. Diese wurden liebevoll mit Kästen, Matten und anderen verfügbaren Geräten umzäunt. Das Ganze sah am Ende aus wie Miniaturstädte des Mittelalters mit Stadtmauern.

      

  


Am Abend durften sich die Teilnehmer auch einmal selbst organisieren. Diejenigen, die nach dem Tagesprogramm noch immer nicht genug von sportlichen Aktivitäten hatten, organisierten Trampolinsprünge auf die als Schlafplatz vorbereiteten Weichbodenmatten, 7-Meter-Wurf-Wettbewerbe und andere Ballspiele. Andere chillten einfach oder bewegten sich zu aktuellen Charts, die in der Halle abgespielt wurden. Aufgrund der guten Stimmung wurde die Nachtruhe mehrfach nach hinten geschoben, bis um Mitternacht dann Ruhe einkehrte.

Nach einer kurzen Nacht mussten die Teilnehmer ihre Schlaflager aufräumen und die Halle wieder in den Ausgangszustand versetzen, bevor sie frühstücken durften. Hunger führt bisweilen zu einer überraschenden Disziplin beim Aufräumen ?.

  

Nach dem Frühstück wurde das Training fortgesetzt, wobei bei allen die Beine schon schwerer waren als am ersten Tag. Für die Torhüter gab es ein spezielles Torwarttraining. Nach den letzten Trainingsspielen und dem Aufräumen der Kabinen gab es für alle noch eine kleine Wegzehrung, bevor die Teilnehmer von ihren Eltern erschöpft und müde, aber glücklich, dabei gewesen zu sein, abgeholt wurden.

Alle waren sich einig, dass eine solche Veranstaltung wiederholt werden muss und nicht erst, wenn wieder einmal eine Handball-Weltmeisterschaft in Deutschland stattfindet.

Am Schluss sagen wir Dank an alle, die geholfen haben, das Ganze zu organisieren und durchzuführen:
Den Eltern, die die Kinder gebracht und abgeholt haben
Den Eltern, die uns mit Salaten und Kuchen unterstützt haben
Den Eltern, die bei der Organisation des Abendessens und des Frühstücks vor Ort geholfen und dafür gesorgt haben, das alles reibungslos geklappt hat
Den aktiven Spielern und Jugendtrainern, die die Trainingseinheiten abwechslungsreich zusammengestellt und durchgeführt haben.
Karl Roch, der im Hintergrund immer verfügbar war und sich um alle Kleinigkeiten gekümmert hat, sowie Tanja Roch, die sich die Strapaze der Übernachtung in der Turnhalle zugemutet hat
Michael Rosner, den Spiritus Rector der Veranstaltung, der die Idee dazu hatte und die Organisation schulterte sowie seinem Adjutanten Alexander Walter

Weitere Fotos zu diesem Trainingscamp findet ihr jetzt in unserer Galerie ?