Damen: HSG Fichtelgebirge – HG Ingolstadt 32:20

Die Handballdamen der HSG Fichtelgebirge ließen in eigener Halle gegen den Letzten der Bayernliga, die HG Ingolstadt, nichts anbrennen und gewannen auch in dieser Höhe verdient.

Damen

HSG Fichtelgebirge: Gruber – Mancellari, Reif (5/2), Birner (2), Scheidler (6), N. Sammet, (1), Schösser (1), Kauer (6), Kraus (6), Schlegel (2), Trißl, Fischer (3)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: Grimm/Richter (HC Cadolzburg/Herzogenaurach)
Strafzeiten: HSG 2, HG 1
Spielfilm: 3:0, 4:2, 6:2, 10:4, 13:5, 16:6, 18:8, 21:9 (HZ) 25:10, 29:13, 31:16, 32:20

Der Tabellenfünfte, die HSG Fichtelgebirge, ging als klarer Favorit in dieses Spiel. Dennoch richtete HSG-Coach Markus Depolt deutliche Worte an seine Schützlinge: "Wir dürfen den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen, auch wenn es der Tabellenletzte ist!". Die bisher punktlosen und als Absteiger bereits feststehenden Oberbayern waren nur mit zwei Auswechselspielerinnen angereist, hatten nichts mehr zu verlieren und konnten frei aufspielen.

Bis zur zehnten Spielminute versuchte die HG dem spielstarken Gastgeber Paroli zu bieten. Danach wurde die Überlegenheit der Oberfranken immer deutlicher, die konzentriert und mannschaftlich den Vorsprung kontinuierlich ausbauten und mit einer 21:9 Führung in die Pause gehen konnten.

Im zweiten Spielabschnitt änderte sich wenig. Die HSG blieb auf allen Positionen torgefährlich, ließ es im zweiten Abschnitt etwas ruhiger angehen, war aber stets Herr der Lage. Einen guten Job im Team der Fichtelgebirglerinnen lieferte auf der Außenposition Alex Kauer ab, die mit zu den erfolgsreichten Torschützinnen zählte. Ingolstadt konnte nur reagieren und versuchte mit allen Mitteln, die Niederlage in Grenzen zu halten.

Mit dieser gezeigten Mannschaftsleistung kann die HSG Fichtelgebirge am kommenden Wochenende mit viel Selbstvertrauen zum Zehnten der Liga, dem MTV Stadeln, reisen.

Bericht: Walter Lenhard